Delegiertenkonferenz der ACK

„Das Mögliche gemeinsam tun“

Nach einem halben Jahr fand jetzt wieder eine Delegiertenkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, Gemeinden und Gemeinschaften (ACK) statt, in der 18 Kirchen vertreten sind. Das Treffen dieser ehrenamtlichen Kirchenvertreter war geprägt von der Verabschiedungen von 14 Delegierten sowie Neuaufnahmen. Nach einstündiger Konferenz mit Vorstellung der Arbeitsgruppen und Wirkungsbereiche folgte ein Gottesdienst, wo jeder scheidende Delegierte persönlich verabschiedet und alle Neuen namentlich vorgestellt wurden.

„Das Mögliche gemeinsam tun“, lautet das Motto der ACK, die nächstes Jahr im Juni ihr 50-jähriges Bestehen begeht. Zu den ausscheidenden Delegierten gehörten die Vorsitzende Annethres Schweder und ihr Stellvertreter Joachim Rielmann, beide über 20 Jahre in der ACK. Beiden fiel der Abschied schwer, weil sie mit großem Engagement und Herzblut ihr Amt ausfüllten. Ein neuer Vorstand muss noch gewählt werden.

„Einfach ein Juwel“ ist die ACK für Rielmann, und Schweder betonte, dass sie dieses Gremium immer als bereichernd empfunden habe und als ein „Miteinander auf Augenhöhe“. Doch merke sie auch, dass mit zunehmendem Alter die Kräfte nachlassen und es von daher angesagt sei, Verantwortung abzugeben.

Als „das Gesicht der Ökumene“ bezeichnete Oberbürgermeister Markus Lewe Schweder. Dr. Michael Kappes, Ökumenebeauftragter des Bistums, Landes- und Bundesvertreter im ACK, griff dies auf und bedankte sich mit einer handgefertigten ACK-Kerze und Taufschal. Weihbischof Zekorn übersandte ein Grußwort, und Superintendent Holger Erdmann sprach als Gast den Schlusssegen.