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Einzelkritik: SC Preußen Münster - Wuppertaler SV

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Sonntag, 26.09.2021
SC Preußen Münster - Wuppertaler SV
Sonntag, 26.09.2021
Max Schulze Niehues (2): Hellwach nach sechs Minuten, als sein ehemaliger Teamkollege Lion Schweers im Sechzehner der Preußen auftauchte und per Kopf fast erfolgreich gewesen wäre. Wenn da nicht Münsters Nummer eins seine Finger im Spiel gehabt hätte. Pflückte alles runter, was auf seinen Kasten kam, und war mit einem Blitzreflex beim Schlenzer von Semir Saric zur Stelle (68.).
Sonntag, 26.09.2021
Julian Schauerte (4): Unauffällig im ersten Abschnitt. Unauffällig im zweiten Abschnitt. Münsters Kapitän wirkt aktuell etwas ausgelaugt. Setzt zu wenige Akzente, nimmt sich zurück. Und kommt mit seinen Pässen nicht immer zum eigenen Mitspieler. Zu wenig.
Sonntag, 26.09.2021
Jan Dahlke (4,5): Stand oft allein auf weiter Flur, ihm schien die Bindung zum Spiel zu fehlen. Im ersten Abschnitt völlig abgemeldet. Auch nach der Pause nicht wirklich präsent. Versuchte zwar seinen bulligen Körper immer wieder einzusetzen, aber so wirklich erfolgreich war er nicht.
Sonntag, 26.09.2021
Marvin Thiel (3): Eine der auffälligsten Preußen im ersten Abschnitt. Rückte bei Ballbesitz immer wieder raus aus der Abwehr und war an allen gefährlichen Situationen beteiligt. Seine Schiene für den gebrochenen Daumen ist längst kein Hindernis mehr. In den zweiten 45 Minuten mit weiteren gelungenen Aktionen über die linke Seite.
Sonntag, 26.09.2021
Joshua Holtby (3,5): Rückte für Dennis Daube an der Seite von Nikolai Remberg auf die Doppelsechs. War bei Ecken und Freistößen der erste Ansprechpartner, sein Zuckerball auf Simon Scherder nach 13 Minuten hätte dem SC Preußen beinahe die Führung beschert. Im Großen und Ganzen hatte aber auch er schon bessere Tage.
Sonntag, 26.09.2021
Simon Scherder (2,5): Seine Stärken hat er in der Luft, darum darf er sich immer wieder in den Angriff einschalten. Nach 13 Minuten scheiterte er am kurzen Pfosten mit einem wuchtigen Kopfball an der Latte. In der Abwehr war er eine Bank, köpfte die Wuppertaler Angriffsversucht immer wieder aus der Gefahrenzone oder klärte auch mal artistisch wie in Minute 49 nach einer scharfen Flanke von Philipp Hanke.
Sonntag, 26.09.2021
Luke Hemmerich (3): Auf der rechten Seite ein ständiger Unruheherd in den ersten 45 Minuten. Scheint langsam im Vollbesitz seiner Kräfte. Traf den Ball nach 27 Minuten nach feiner Vorlage per Kopf von Gerrit Wegkamp nicht richtig. Das hätte das 1:0 sein müssen. Tauchte nach der Pause unter. Seine Auswechslung war die logische Konsequenz.
Sonntag, 26.09.2021
Nicolai Remberg (2): „Rambo“ außer Rand und Band in den ersten Minuten. Nur durch Foulspiele zu stoppen. Er ließ sich nicht verrückt machen. Remberg kaufte seinen Gegenspielern vor allem auf den ersten Metern den Schneid ab. Und blieb nach dem Gang in die Kabine seinem Motto treu, gab wieder alles.
Sonntag, 26.09.2021
Alexander Langlitz (3,5): In den Angriff beordert. Hat in der vergangenen Saison eindrucksvoll bewiesen, dass er weiß, wo das Tor steht. Viel in Bewegung, aber glücklos. Nach 54 Minuten am zweiten Pfosten nach einer Kopfballverlängerung von Jan Dahlke einen Kopf zu kurz.
Sonntag, 26.09.2021
Gerrit Wegkamp (4): Nimmt sich ab und an eine Auszeit zu viel. Bei zwei Kopfballaktionen im Abschluss zu harmlos. Eine Bogenlampe von ihm landete zudem auf dem Querbalken. Im Endeffekt zu wenig auf der Acht hinter den Spitzen. Das kann er besser.
Sonntag, 26.09.2021
Marcel Hoffmeier (2,5): Er überlässt nie etwas dem Zufall. Sein Antritt sucht in der Liga seinesgleichen. Wenn er sich mal in die Offensive wagt, ist er meist nur durch ein Foulspiel zu stoppen. In der Kette der gewohnt ruhige Pol. Lässt sich auf keine Sperenzien ein.
Sonntag, 26.09.2021
Jules Schwadorf (-): Kam nach 63 Minuten für Alexander Langlitz. Setzte gleich fünf Minuten später zu einem feinen Kopfball an, bekam aber nicht genug Druck hinter den Ball, das Leder wurde zu einer leichten Beute für Wuppertals Nummer eins, Sebastian Patzler.
Sonntag, 26.09.2021
Henok Teklab (-): Trainer Sascha Hildmann brachte den Wirbelwind nach 69 Minuten für Luke Hemmerich. Fügte sich gleich mit einem unnötigen Foulspiel ein. Und holte sich einen Rüffel von Joshua Holtby ab. Deute zu selten an, was in ihm steckt.
Sonntag, 26.09.2021
Deniz Bindemann (-): Gerrit Wegkamp machte das Feld nach 78 Minuten frei für Bindemann, der minutenlang am Spielfeldrand auf seine Einwechslung wartete. Hatte keine auffällige Szene.
Sonntag, 26.09.2021
Robin Ziegele (-): In der 89. Minute für Julian Schauerte im Spiel. Das nahm etwas Zeit von der Uhr. Mehr nicht.