Der Flyer als altbewährtes und häufig unterschätztes Werbemittel
Wir alle kennen die bekannte A.I.D.A.-Formel für Werbetreibende. Attention, Interest, Desire, Action, also Aufmerksamkeit erregen, Interesse wecken, Kaufbegehrlichkeit empfinden und dann diesen Handlungsimpuls umsetzen. Diese Phasen muss ein potenzieller Kunde durchlaufen. Und wie erregen wir die Aufmerksamkeit? Durch gute Produktplatzierung im Supermarkt? Ja. Durch Werbemaßnahmen? Auf jeden Fall. Also auch durch Flyer.
Was macht Flyer als Werbemittel so beliebt?
Wir halten an der Stelle nur fest, dass es nicht verkehrt sein kann, auch die Klassiker des Werbetreibens einzusetzen. Hierfür gibt es entsprechende Homepages, wie etwa https://www.myflyer.de/.
Aber warum sind Flyer quasi Klassiker?
Vielseitig einsetzbar
Ob als Aufruf, an der Demo zum Ersten Mai, als Erinnerung, bei der nächsten Landtagswahl die Stimme abzugeben, oder um uns daran zu erinnern, dass es bei „Oma Rosis Schnitzelparadies“ jeden Montag die Schnitzel für 5 Euro gibt: Für all diese Einsatzzwecke ist der Flyer das geradezu ideale Mittel der Kommunikation. Zum einen handelt es sich hierbei um eines der, wenn nicht gar um das, älteste der uns bekannten Werbemittel. Zum anderen sprechen weitere, deutlich handfestere Vorteile für die Nutzung des Flyers. Diese Vorteile werden wir nun genauer besprechen.
Handliches Format
Das doch deutlich kleine Format, welches den Flyer so handlich macht, ist natürlich der große Vorteil. Wir sprechen dabei meistens von DIN A5, also einer Breite von 14,8 cm und Höhe von 21 cm. Das macht den Transport einfach und das ist wichtig für den Leser. Dieser kann den Flyer dann schnell falten, in den Rucksack verbringen und daheim abheften. Oder er faltet einen Papierflieger daraus. Aber auch die den Flyer Verteilenden dürften froh sein, dass die Werbematerialien keine unhandlichen, sperrigen Elaborate sind, sondern lediglich kleine Zettel, auf denen die notwendigen Daten stehen. Dies bringt uns zum nächsten Punkt.
Schnelle und kostengünstige Verteilung
Es ist relativ günstig, einen Flyer drucken zu lassen. Die Nutzung von anderen Druckerzeugnissen, wie Plakaten, Anzeigen oder Broschüren, geht sehr ins Geld und außerdem geht es schneller, einen kleinen, DIN-A5-Zettel zu gestalten und zu drucken. Und um nochmal den Bogen zu den Verteilenden zu schlagen: Diese sind, ausgerüstet mit 100 Flyern, in denen kurz die Rettung der Rathausuhr beschrieben wird, die der Bürgermeister restaurieren will, deutlich schneller und mobiler, als wenn sie genauso viele Prospekte verteilen müssten.
Kurzfristige Werbeaktionen
Es dauert in der Regel nur wenige Tage, bis man in Eigenregie einen Flyer gestaltet und gedruckt hat. Nimmt man eine Firma in Anspruch, dauert es zwar länger, aber im Schnitt ist die gewünschte Dienstleistung nach zwei, maximal drei Wochen erbracht. Dies eignet sich dann, wenn man etwa vor drei Wochen erfahren hat, dass ein neues Produkt herausgebracht wird und man schnell entsprechende Werbeflyer drucken muss.
Geringe Kosten
Einen Flyer zu drucken ist nicht die komplizierteste Aufgabe. Eher im Gegenteil. Man braucht nur Bilder, Texte, die eventuell anderem Marketingmaterial entstammen, neu zu ordnen, passt alles ans Corporate Design an. Im Zweifelsfall lässt sich das alles, inklusive des Druckens, auch vom heimischen oder Firmendrucker aus erledigen.
Entsprechend ist die Herstellung auch nicht allzu teuer.
Kunden animieren
Ein Bild sagt in der Regel mehr als 1000 Worte. Das ist so ein Kalenderspruch, der aber bei Flyern durchaus zutreffen kann. Natürlich braucht man dennoch einige Worte, aber hier reichen wenige aus, um, in Kombination mit den aussagekräftigen Bildern, eine Reaktion des Rezipienten hervorzurufen.
Vielseitige Integrationsmöglichkeiten
Nehmen wir einen handelsüblichen Flyer und betrachten ihn, stellen wir fest, dass es unterschiedliche Optionen bezüglich dieser Werbemittel gibt. Man könnte eine Antwortkarte integrieren, einen Gutschein oder einfach einige QR-Codes, wie weitere Informationen beinhalten.
Wenig Streuverlust
Egal, ob man einen Flyer mit nach Hause nimmt, ihn abheftet, mehrfach liest oder ihn einfach in die nächste Papiertonne wirft: Die Aufmerksamkeit bezüglich des beworbenen Produktes wurde auf jeden Fall erweckt. Und selbst, wenn der Nicht-Rezipient den Flyer genommen und sofort in die Tonne geworfen hat: Gerade in Hinblick auf die Produktionskosten macht dies nichts.
Fazit
Natürlich können – und sollten – wir den Abgesandten des modernen Influencertums ebenfalls eine Chance geben, unsere Produkte zu bewerben. Aber im Zweifelsfall greift man doch zu den Klassikern: zum Flyer.
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