Erschwerte Anfahrt für die Feuerwehr
Keine Rettungsgasse bei Unfall auf A1
Greven
Die Grevener Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall auf der A1 gerufen. Auf der Anfahrt gab es jedoch Probleme, weil Autofahrer teilweise keine Rettungsgasse bildeten.
Zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wurde die Feuerwehr Greven am Freitag (26. Mai) um 12 Uhr auf die A1 in Fahrtrichtung Dortmund gerufen. „Aus unbekannten Gründen ist es zu einem Auffahrunfall gekommen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war jedoch keine Person eingeklemmt“, so Einsatzleiter Michael Koordt von der Feuerwehr Greven.
Durch den Unfallmechanismus wurde ein Fahrzeugführer schwer und ein weiterer leicht verletzt, heißt es in einer Pressemitteilung der Feuerwehr. Beide Personen wurden zur weiteren Behandlung mit Rettungswagen in Krankenhäuser transportiert.
Einsatz auf A1 in Greven: „Leider wieder Probleme“
Des Weiteren wurde durch die Feuerwehr Greven auch der Brandschutz sichergestellt und auslaufende Betriebsmittel aufgefangen. Während der Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die A1 in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt.
„Auf der Anfahrt gab es leider wieder Probleme aufgrund einer nicht vorhandenen Rettungsgasse“, so Koordt. Diese sei für eine schnelle Versorgung von Verletzten, gerade nach schweren Unfällen, jedoch von elementarer Bedeutung. Die Feuerwehr Greven war mit sechs Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz war gegen 13 Uhr beendet.
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