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„Greven an die Ems“ startet am Samstag

Sommer, Sonne, Strand und mehr

Greven

Neue Saison, neue Location. Die Veranstaltungsreihe „Greven an die Ems“ startet am Wochenende mit dem Greven-Grass-Festival in die Saison. Dann lockt auch der Beach an seinem neuen Standort wieder das Publikum an. Der beliebte Treffpunkt wird in den kommenden Monaten mit einem abwechslungsreichen Programm bespielt.  

 Ab dem Wochenende geht es wieder los. Mit dem „Greven-Grass-Festival“ steht die erste Veranstaltung der Reihe „Greven an die Ems“ auf dem Programm. Der Beach am Hallenbad (Foto) wird dann mutmaßlich wieder gut besucht sein. Und das soll nicht das letzte Mal in diesem Jahr so sein. Dafür sorgt ein abwechslungsreiches Programm. Foto: Henning Tillmann

Wer bei dem Wetter noch düstere Gedanken hat, dem ist nicht mehr zu helfen. Strahlender Sonnenschein, das Thermometer klettert auf sommerliche Temperaturen – da kommt der Fruchtsaft als Abkühlung gerade recht.

Kurz: Genau so ein Wetter wie am Montagnachmittag zur Pressekonferenz werden sich die Verantwortlichen für die Veranstaltungsreihe „Greven an die Ems“ für die kommenden Monate häufiger wünschen. Denn dann werden der Grevener Beach an seinem neuen Standort und die dort stattfindenden Veranstaltungen nicht um genügend Besucher buhlen müssen. Und dann wird auch das Hickhack des vergangenen Jahres schnell ad acta gelegt sein.

Hoffnung auf Ende der Diskussionen

Das ist zumindest die Hoffnung von Bürgermeister Dietrich Aden nach dem Hin und Her der vergangenen Saison. Zur Erinnerung: Das Verwaltungsgericht Münster hatte im Juli 2022 auf Klage von Naturschützern hin den Kreis Steinfurt dazu verpflichtet, die Nutzung der Beachbar in den Emsauen unverzüglich zu untersagen. Kurzfristig entschieden sich Stadt und Greven Marketing daraufhin, rund 150 Meter Luftlinie entfernt weiterzumachen. „Uns war wichtig, dass wir die Saison positiv zu Ende bringen“, sagte Aden jetzt. Und: „Ich hoffe, dass der neue Standort gut ankommt und hier tolle Veranstaltungen stattfinden.“

Bald geht es wieder los. Der Grevener Beach öffnet seine Pforten. Darauf freuen sich schon (v.l.) Peter Hamelmann (Greven Marketing), Christian Tophoff (Kreissparkasse Steinfurt), Christian "Tanki" Schürhaus, Bürgermeister Dietrich Aden und Jana Busch (Greven Marketing).  Foto: Henning Tillmann

Auch Peter Hamelmann hofft auf einen nunmehr ungestörten Verlauf der beliebten Veranstaltungsreihe. „Das war schon zwischendurch sehr dramatisch. Aber es hat jetzt ein gutes Ende gefunden“,  sagte er am Montag. Da liefen am Beach noch die letzten Vorbereitungen und Aufbauarbeiten an der Beach Bar, die wieder von Christian „Tanki“ Schürhaus betrieben wird. Sand und Bestuhlung waren schon bereit. Und das Wetter gab – wie gesagt – schon einen guten Vorgeschmack auf das Strandgefühl mitten in Greven, das die kommenden Monate prägen soll.

Christian Tophoff, Kreissparkasse Steinfurt

Auf tolle Stunden hofft auch Christian Tophoff von der Kreissparkasse Steinfurt, die neben vielen weiteren Grevener Unternehmen, die Veranstaltungen finanziell unterstützt und so erst ermöglicht. „Greven an die Ems ist mittlerweile ein Begriff, der weit über Greven hinaus bekannt ist. Für die Stadt ist das eine wahnsinnige Bereicherung“, so Tophoff. Wie zum Beweis machten, während er das sagte, gerade zwei Radfahrer an der Beachbar-Station, die schauen wollten, ob schon ein kühles Getränk zu holen ist.

Erste Veranstaltung bereits am Wochenende

Spätestens am Wochenende wird das so sein. Denn dann findet von Samstag bis Sonntag mit dem Greven-Grass-Festival die erste Veranstaltung rund um die Beach Bar von „Tanki“ Schürhaus statt. Die Premiere sozusagen für eine hoffentlich erfolgreiche Saison.

Viele weitere Veranstaltungen werden folgen, darunter der Sparkassen-Beachcup, der Mittelaltermarkt, mehrere Festivals bzw. Konzerte und natürlich das Kabarett von „Storno“, das mutmaßlich ratzfatz ausverkauft sein wird. „Hier am neuen Standort ist es eine Win-win-Situation für alle“, glaubt Peter Hamelmann. Und auch Bürgermeister Aden ist „zuversichtlich, dass viele Grevener kommen werden“. Wenn die beiden Recht behalten, dann herrscht bald wirklich nur noch eitel Sonnenschein statt dicker Luft rund um den Beach.

Das Programm von „Greven an die Ems“

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