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Feuerwehr

Flächenbrand unter Kontrolle

Metelen

Feuer in der Metelener Heide. Auf einem Getreidefeld, das mitten in dem Waldgebiet liegt, brannte es am Donnerstagmittag.

Dieter Huge sive Huwe

Dank des großen Löschtanks der Wehr, der 10  000 Liter fasst, und des beherzten Eingreifens eines Landwirts war der Flächenbrand in Naendorf schnell unter Kontrolle. Foto: Dieter Huge sive Huwe

Der große Löschwassertank der Freiwilligen Feuerwehr und das beherzte Eingreifen eines Landwirts waren am Donnerstagmittag dafür verantwortlich, dass sich ein Flächenbrand im Heidegebiet nicht weiter ausbreitete. Dennoch brannte ein Feld auf etwa anderthalb Hektar Fläche ab.

Um 13.33 Uhr war die Wehr alarmiert worden und rückte zu dem Getreidefeld, das sich hinter dem Hof Gauxmann befindet, aus. Auf der Ackerfläche waren gerade Erntearbeiten im Gange, die Wintergerste wurde gedroschen. Was genau die Ursache für das Ausbreiten des Feuers war, stand aber am Nachmittag noch nicht genau fest.

Reaktionsschnell war ein Landwirt, der mit seinem Traktor samt angedocktem Pflug eine Brandschneise rings um die Fläche in den Boden fräste. So blieb der Brand bis zum Eintreffen der Wehr lokal eingegrenzt. Die Blauröcke, die am Schluss mit insgesamt 20 Einsatzkräften und zwei Großfahrzeugen vor Ort waren, konnte die Flammen eindämmen. Der angrenzende Waldrand wurde ebenfalls abgelöscht, das knochentrockene Unterholz mit Wasser getränkt.

Äußerst hilfreich war angesichts der schwierigen Löschwasserversorgung in der Heide hier der Tank der Wehr, der zehn Tonnen Löschwasser fasst und den die Wehr selber entwickelt hatte. Einsatzleiter Bernd Wisse: „Das Verlegen von Schläuchen hätte sonst viel Zeit beansprucht.“

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