Rußrindenkrankheit setzt Ahorn-Bäumen zu – auch Gefahr für Menschen
Das schwarze Ende
Münster
Für die Ahornbäume bedeutet sie den schwarzen Tod. Die Rußrindenkrankheit ist eine ernste Gefahr – auch für Menschen in der Nähe befallener Bäume.
Das Ende dieses Baum-Lebens wirkt trostlos. Der stattliche Ahorn-Stamm am Rand des Dyckburgwalds liegt in grobzerteilten Stücken für den Abtransport bereit. Auf dem nassen Holz fällt sofort ein schwarzer rußartiger Belag ins Auge. „Ein eindeutiges Symptom“, bestätigt Stadtförster Hans-Ulrich Menke mit einem kurzen prüfenden Blick.