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Keine Maskenpflicht mehr

Handel in Münster bittet um Rücksicht

Münster

Die meisten der in der Coronaschutzverordnung geregelten Einschränkungen fallen ab Sonntag (3. April) weg, so auch die Maskenpflicht in Innenräumen. Der Handel begrüßt dies grundsätzlich, bittet aber um Rücksicht.

Die meisten der in der Coronaschutzverordnung geregelten Einschränkungen fallen ab Samstag (2. April) weg. Foto: Matthias Ahlke (Archivbild)

Die meisten der in der Coronaschutzverordnung geregelten Einschränkungen fallen ab Sonntag (3. April) weg, so auch die Maskenpflicht in Innenräumen. Der Handel begrüßt dies grundsätzlich, denn die letzten zwei Jahre hätten bewiesen, dass der stationäre Einzelhandel mit seinen Hygienekonzepten und Schutzmaßnahmen kein Infektionstreiber war und ist.

Karin Eksen, Geschäftsführerin des Handelsverbandes in Münster, betont: „Wir haben lange auf den Wegfall der Maskenpflicht gewartet – allerdings hätten wir uns dafür bessere Inzidenzwerte als die aktuellen gewünscht.“ Der Handel habe nach Verbandsangaben seit Beginn der Pandemie seine Verantwortung zur Pandemiebekämpfung trotz aller wirtschaftlicher Belastungen ernst genommen und dabei die Gesundheit der Kundschaft und der Beschäftigten an die erste Stelle gesetzt.

Maske weiterhin auf freiwilliger Basis empfohlen

Dieser Verantwortung werde der Handel auch weiterhin gerecht, ob ohne oder mit hausinterner Maskenpflicht oder Maskenempfehlung. „Natürlich darf nun grundsätzlich wieder jeder Mensch für sich selbstbestimmt und souverän entscheiden, ob er in seinem Umfeld eine Maske trägt,“ erklärt Eksen. „Angesichts der hohen Inzidenzwerte wünsche ich mir – leider –, dass auch auf freiwilliger Basis viele Menschen noch die Maske nutzen – zum eigenen Schutz und zum Schutz der Beschäftigten in den Betrieben.“

Es gelte nach wie vor, Ansteckungen zu vermeiden, um nicht durch Personalausfälle ganze Betriebe förmlich lahm zu legen. Unternehmen können nun aufgrund ihres Hausrechts das Tragen der Maske weiterhin für Kunden verpflichtend machen. Für derartige Fälle wirbt Karin Eksen um Verständnis. Solange es noch hohe Inzidenzwerte gibt, bittet sie Beachtung von Abständen und Hygieneregeln

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