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Konzertreigen

Musikbeiträge von vier Kontinenten in der Wartburgschule

Münster-Gievenbeck

Vier bemerkenswerte Konzerte gingen den vergangenen Tagen in der Wartburgschule über die Bühne. Musik ist ein zentraler Baustein des Schullebens.

„Asien musiziert", hieß es beim jüngsten Konzert in der Wartburgschule Gievenbeck. Foto: Wartburgschule

Das letzte von insgesamt vier Hauskonzerten der Wartburgschule ging am Mittwoch über die Bühne: Unter dem Motto „Asien musiziert“ zeigte nach „Europa“, „Afrika“„ und „Australien musiziert“ nun auch das vierte interne Kinderensemble auf eindrucksvolle Weise, dass die Musik ein zentraler Baustein des Schullebens ist, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Das Programm der vier Konzerte lebte insbesondere von der hohen Vielfalt der einzelnen Beiträge. Kinder musizierten allein oder in einem Ensemble mit ihren Eltern. Lehrer und Eltern fanden zu Gesangsbeiträgen zusammen. Kinderchöre stimmten nachdenkliche und ausgelassene Lieder an. Die Instrumental-Ensemble der Streicher, der Bläser, sowie das Gitarren-Percussion-Ensemble unter der Leitung von Wolfgang Köster, präsentierten ihr Können.

Ausgefeiltes Arrangement

Lars Motel, Musikpädagoge an der Westfälischen Schule für Musik, leitete das "Orchester Kunterbunt". Er hatte mit „Oye Como Va“ aus der Feder von Tito Puente, besser bekannt als Megahit von Carlos Santana, den Schülern eigens ein ausgefeiltes Arrangement geschaffen. Im Kontrast dazu standen Arrangements bekannter Melodien europäischer Komponisten.

„Kinder, die zusammen Musik machen, erfahren das aufeinander Hören'.  Sie erleben, wie beim Musizieren das Übernehmen von Verantwortung und das ,aufeinander verlassen Können' gelingt. Sie spüren den Wert von gemeinsam gehaltenen Pausen. Sie teilen die Anstrengung vor und die Freude und den Stolz nach dem gelungenen Auftritt“, heißt es in der Mitteilung weiter. Genau so wirkte die Stimmung auf der Bühne, und im mit Publikum überfüllten Schulforum. Großartig!

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