1. www.muensterschezeitung.de
  2. >
  3. Lokales
  4. >
  5. Muenster
  6. >
  7. Münster: Run auf die letzten Nachtflohmarkt-Plätze

  8. >

Bewerbung

Run auf die letzten Nachtflohmarkt-Plätze

Münster

Die ersten 100 begehrten Standplätze für den Nachtflohmarkt Mitte Juni waren nach einer Minute weg. Knapp 600 Bewerber gingen leer aus. Doch am Freitag (26. Mai) gibt es noch eine Chance.

Münsters erster Promenaden-Flohmarkt im Jahr lockte am vergangenen Samstag rund 35 000 Sammler und Jäger auf die Flaniermeile zwischen Aasee und Schloss. Foto: Helmut P. Etzkorn

Münster ist weiter im Flohmarkt-Fieber. Kaum sind die letzten Spuren des Promenadenflohmarkts des vergangenen Wochenendes weggeräumt, bereiten sich private Verkäufer schon auf das nächste Event vor: den Nachtflohmarkt am 16. Juni.

Die ersten 200  Standplätze waren bei der Vergabe am Montag und Mittwoch innerhalb weniger Minuten weg. Über 800 Bewerber gingen nach Angaben des Messe und Congress Centrums Halle Münsterland als Veranstalter leer aus. 

Die letzten 100 Standplätze werden vergeben

Doch am Freitag (26. Mai) gibt es noch eine Chance: Deshalb heißt es schnell sein, wenn die letzten 100 Stände ab 14 Uhr über die Plattform www.localticketing.de vergeben werden. Wer einen Platz ergattert, kann am 16. Juni als Verkäufer dabei sein. Der Beginn ist um 20 Uhr, das Ende am 17. Juni um 2 Uhr. 

Wer bei der Standvergabe zunächst nicht zum Zuge gekommen ist, für den besteht trotzdem noch Hoffnung: Die Erfahrung zeigt, dass in den Wochen bis zum Nachtflohmarkt Reservierungen immer auch wieder zurückgegeben werden. Deshalb lohnt ein regelmäßger Blick auf die Webseiten www.localticketing.de oder www.flohmarkt-muenster.de.

Stöbern und kaufen: Im Sommer ist Münster im Flohmarkt-Fieber. Die Standplätze sind immer schnell vergeben. Foto: Helmut P. Etzkorn

Stöbern, essen – und dann feiern

„Das ist immer auch ein bisschen sehen und gesehen werden“, beschreibt Andrea Sürder vom Messe und Congress Centrum Halle Münsterland den Charakter des Nachtflohmarkts. „Die meisten kommen zu zweit oder in kleinen Gruppen, stöbern und essen etwas und ziehen dann weiter in Nachtclubs, Kneipen und Diskotheken.“ Gewerbliche Verkäufer sind in diesem Jahr nicht zeitgleich, sondern erst am Folgetag zwischen 8 und 16 Uhr vor dem Schloss zugelassen.

Die anmeldefreie Wiese zwischen Promenade und Musikschule wird am Tag des Nachtflohmarkts bis 18 Uhr freigehalten. Dann erfolgt der „Startschuss“, und jede bzw. jeder darf sich nach Verfügbarkeit eine Verkaufsfläche aussuchen.

Startseite
ANZEIGE