1. www.muensterschezeitung.de
  2. >
  3. Lokales
  4. >
  5. Muenster
  6. >
  7. Schwimmen nicht vor 2022

  8. >

Fortschritte beim Südbad-Neubau

Schwimmen nicht vor 2022

Münster

Der Neubau des vor elf Jahren abgerissenen Südbades ist schon lange beschlossene Sache. Im Frühjahr soll jetzt der Bauantrag eingereicht werden.

Karin Völker

Der Entwurf für das neue Südbad fügt sich in das denkmalgeschützte Ensemble der Siedlung Grüner Grund ein.  Foto: Architekten Hartig Meyer Wömpner

Fast zehn Monate ist es her, dass die Stadtwerke die Pläne für den Bau des neuen Südbades am Inselbogen präsentiert haben. Das städtische Tochterunternehmen will bekanntlich das Schwimmbad nach dem Abriss im Jahr 2008 auf seinem früheren Gelände neu errichten und an die Stadt verpachten.

Im Frühjahr wollen die Stadtwerke den Bauantrag bei der Stadt einreichen, erklärt Stadtwerke-Sprecher Florian Adler die Frage nach dem Fortgang des Vorhabens. Die Planungsarbeiten seien nun alle vergeben, das öffentliche Vergabeverfahren habe „viel Zeit“ in Anspruch genommen.

Wenn die Baugenehmigung erteilt ist, soll dann tatsächlich gebaut werden – „im Laufe des Jahres 2020“, präzisiert Adler. Nach einer Bauzeit von rund zwei Jahren könnte dann voraussichtlich im neuen Südbad geschwommen werden. Womit früher skizzierte Planungen, das Bad bereits 2021 fertigzustellen, überholt sind.

Gebaut wird bekanntlich nach den Plänen der münsterischen Architekten Wömp­ner, Meyer und Hartig, deren Entwurf sich im Stil in das denkmalgeschützte Ensemble der Siedlung am Grünen Grund einfügt.

Das neue Südbad mit einem 25-Meter-Becken und einem Nichtschwimmerbereich soll elf bis 13 Millionen Euro kosten und vorrangig für den Schwimmunterricht der Schulen in der Umgebung zur Verfügung stehen.

Startseite
ANZEIGE