Meinung der Politik
Turbulenzen in der Stadtbücherei: „Verwaltung muss eingreifen“
Münster
An der Stadtbücherei hat sich eine Krise zugespitzt, die jetzt in der Kündigung der Leiterin gipfelt. Auch andere Leitungsstellen sind vakant und Mitarbeitende fehlen. Das hat auch für die Nutzer Konsequenzen.
Stadtbüchereien, das ist nicht nicht nur in Münster so, sollen mehr sein als Ausleihstellen für Bücher und andere Medien – sondern auch sogenannte „dritte Orte“ für Begegnung und Kommunikation. Münsters Stadtbücherei in ihrem auch architektonisch Aufsehen erregenden Gebäude steht vorerst bis März montags nicht mehr für Begegnungen der Nutzer zur Verfügung.