Jagdhorn-Bläser melden sich zurück
Langsame Rückkehr zur Normalität
Steinfurt
Lange Zeit war es ruhig, nun melden die Jagdhorn-Bläser zurück. Sie proben wieder und nehmen auch wieder Auftritte war. Nun wollen sie sich besonders um die Nachwuchsgewinnung kümmern.
Die Jagdhornbläser der Kreisjägerschaft Steinfurt melden sich zurück und lassen ihre Instrumente wieder erklingen. Ausbildung, Proben und Auftritte sind nach Lockerung der Corona-Schutzbestimmung wieder möglich, was dem Korps unter Leitung von Gustav Thüner wieder alle Möglichkeiten verschafft, sich wieder verstärkt um Nachwuchswerbung und für das jagdliche Brauchtum zu kümmern.
Die Verantwortlichen bedauern, dass nicht alle aktiven Jagdhornbläser nach der Zwangspause wieder zurück in die Gruppe gekommen sind. Aktuell ist das Korps mit sechs Bläserinnen und Bläsern, die ein Parforce-, und sieben Musikern, die ein Pless-Horn spielen, besetzt.
„Es kehrt langsam wieder Normalität ein“, freuen sich die Bläser, dass sie ihren Übungsbetrieb wieder aufnehmen können. Zurzeit läuft ein Anfängerkurs mit sieben Teilnehmer. Darüber hinaus haben sie bereits Anfang des Monats zum 50-jährigen Bestehen der Bläsergruppe Ladbergen wieder an einem Freundschaftskonzert teilnehmen können.
Auftritt in den Niederlanden und Gegenbesuch
Nur eine Woche später sind sie einer Einladung der „Kiek Doaris“ in die Niederlande gefolgt und beim „Jachthoornblazers Festival“ in Hellendoorn aufgetreten. Mit den Bläserfreunden dort verbindet die Steinfurter eine langjährige Freundschaft, die aus dem Kontakt zu der Partnerstadt Rijssen-Holten entstanden ist.
Für den 13. August (Samstag) ist das Sommerfest des Bläserkorps auf dem Hof Homfeld geplant. Dann werden die Holländer zum Gegenbesuch in der Kreisstadt erwartet. Ausdrücklich sind dann auch Freunde der Jagdmusik sowie Gastbläser willkommen. Zu diesem Termin sollen in Kürze noch weitere Details veröffentlicht und die Werbetrommeln gerührt werden.
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