St.-Nikomedes-Gemeinde stellt überarbeitete Pläne für Umgestaltung ihrer Pfarrkirche vor
Neue Mitte mit klaren Strukturen
Steinfurt
m Verlauf einer Informationsveranstaltung hat die Pfarrgemeinde St. Nikomedes die überarbeiteten Pläne vorgestellt, ihre Pfarrkirche umzugestalten und das Stiftskreuz sicher nach Borghorst zurückzuführen. Das Interesse er Gemeindemitglieder war groß.
Das Versprechen gilt: Kirchenvorstand, Pastorale Leitung, Planer, Denkmalschützer und nicht zuletzt das Bistum Münster wollen die gesamte St.-Nikomedes-Gemeinde einbinden, daran mitzuwirken, dass in ihrer Pfarrkirche ein neuer Raum für eine neue Liturgie geschaffen wird. Es geht darum, mit Respekt vor der neugotischen Struktur eine neue Ordnung und Qualität zu schaffen, um moderne und vielfältige Formen gottesdienstlichen Geschehens zu ermöglichen. Wie das konkret aussehen und es insbesondere gelingen kann, das Stiftskreuz sicher nach Borghorst zurückzuführen und harmonisch in die mächtige Hallenkirche einzubinden, das haben die Dipl.-Ingenieure Prof. Hannes Hermanns und Susanne Klösges, Gewinner in 2020 durchgeführten Architektenwettbewerbs zur „Liturgischen Umgestaltung der St.-Nikomedes-Kirche“, sowie Mechthild Thier, die das Projekt im Bischöflichen Generalvikariat in Münster begleitet, am Montagabend vor Ort erläutert.