Reiten: Dressur-Weltcup
Langehanenberg sattelt Annabelle im Scandinavium
Münster
Die Weltcup-Saison neigt sich dem Ende entgegen, zwei Etappen stehen noch im Kalender. Die nächste am Wochenende in Göteborg, wohin auch Helen Langehanenberg mit Annabelle gereist ist. An das Scandinavium hat die Dressurreiterin beste Erinnerungen.
Am vergangenen Wochenende hatte Ingrid Klimke (RV St. Georg Münster) mit Platz zwei in der Kür von Neumünster ihr Ticket für das Weltcup-Finale gebucht. 72 Zähler bedeuten momentan den zweiten Rang hinter Isabell Werth (74), die mit Klimke und der als Titelverteidigerin qualifizierten Jessica von Bredow-Werndl in Omaha (USA) Deutschland beim Höhepunkt der Hallensaison vertreten werden.
Helen Langehanenberg über Annabelle
Da nur drei deutsche Paare dabei sein dürfen, ist das Rennen für Helen Langehanenberg (RV St. Georg) zwar gelaufen. Dennoch will die Dressurreiterin auf der vorletzten Etappe in Göteborg noch einmal die Qualität ihrer Annabelle vorführen. Vor vier Wochen wurde die 40-Jährige in Amsterdam Neunte und war mit dem Auftritt ihrer Stute (80,230 Prozent) zufrieden. „Schon im Grand Prix ging sie schön leicht, fehlerfrei und mit tollen Höhepunkten, etwa in den Piaffen. In der Kür hatte ich ein noch besseres Gefühl. Auch wenn es sich noch nicht so in der Rangierung widerspiegelt“, hatte Langehanenberg auf den sozialen Kanälen wissen lassen. „Aber das kommt noch.“
Tolle Erinnerungen
Vielleicht ja schon in Göteborg, wo die Nummer neun der Gesamtwertung (49 Punkte) 2013 das Weltcup-Finale mit Damon Hill gewann. Tolle Erinnerungen, an die Langehanenberg im Scandinavium anknüpfen möchte – mit einer harmonischen Runde im Sattel von Annabelle.
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