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Basketball: 2. Bundesliga Pro B

Die Trainer kennen sich bestens - Liefern die WWU Baskets auch gegen die Sixers?

Münster

Der Saisonstart ist geglückt: Mit der Empfehlung von vier Siegen in vier Spielen empfangen die WWU Baskets am Sonntag (16 Uhr) die BSW Sixers. Die Coaches sind vorab voll des Lobes - für den jeweiligen Gegner.

Von Henner Henning

Mit den WWU Baskets gegen die BSW Sixers gefordert: Ryan Richmond
Foto: Wilfried Hiegemann

Das erste Drittel der Hinrunde hat das Feld in der 2. Bundesliga Pro B ein wenig sortiert. Klar, zementiert ist noch nichts, doch erste Eindruck, mit welchen Teams zu rechnen ist, hat der Saisonstart schon geliefert. Geliefert haben bislang auch die WWU Baskets Münster, die ungeschlagen in das nächste Spitzenspiel am Sonntag (16 Uhr) gegen die BSW Sixers gehen, die zuletzt die bis dahin makellosen Iserlohn Kangaroos bezwungen und als Tabellendritter auch erst eine Niederlage kassiert haben. Ein Top-Duell, mehr als nur ein Gradmesser. „Die Sixers haben eine sehr gute Mannschaft, sind sehr gut und tief besetzt. Da müssen wir gut spielen und ein paar Sachen besser machen als in Wedel“, sagt Coach Björn Harmsen.

"Münster ist das taktisch beste Team der Liga"

Beim SC Rist gewannen die Baskets 94:72, spielten gerade im letzten Viertel ihre Überlegenheit aus. Eben dieses Stehvermögen wird auch gegen den Gast aus Sachsen-Anhalt nötig sein, der gerade auf der Aufbau-Position mit dem Litauer Lukas Kazlauskas (Harmsen: „Er spielt sehr intelligent.“), dem erstligaerprobten Vincent Friederici („Ein guter Scorer“) und U-20-Nationalspieler Evans Rapieque („Ein sehr guter Spieler“) starke Optionen hat. Dazu bringen die Sixers noch Größe mit, die Center Sören-Eyke Urbansky (2,14 Meter), U-20-Nationalspieler Hendrik Warner und Sandro Antunovic (beide 2,08) haben mehr als Gardemaß.

Münster wird einen konstant guten Tag brauchen, muss diszipliniert die Vorgaben umsetzen, um seine weiße Weste zu wahren. Die Mittel dafür haben die bis auf den weiter verletzten Kai Hänig kompletten Baskets, die eine Menge Selbstvertrauen aufgebaut haben – und die den Gegnern Respekt einflößen. „Münster hat sehr viel Qualität im Team und ist von Björn hervorragend gecoacht. Sie sind taktisch für mich das beste Team der Liga“, sagt BSW-Coach Chris Schreiber, der Harmsen aus gemeinsamen Zeiten in Jena gut kennt. Ein Gastgeschenk in Form von zwei Punkten aber wird er dennoch nicht seinem alten Weggefährten mitbringen.

Bei den WWU Baskets greift für Zuschauer ab 18 Jahren die 2G-Regelung. Anlässlich der Herbstferien weist der Club darauf hin, dass alle Besucher unter 18 Jahren, die weder geimpft noch genesen sind, einen negativen Corona-Test vorweisen müssen.

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