Fußball: Warum A-Liga-Schlusslicht Gimbte wieder vom Klassenerhalt träumt
Der Nervenkitzel kehrt zurück
Gimbte
Der SC Gimbte darf sich wieder berechtigte Hoffnung auf den Klassenerhalt in der A-Lia machen, Zwar ist die Mannschaft von Daniel Helmes weiterhin abgeschlagen Schlusslicht, doch der angekündigte Rückzug des TuS Altenberge eröffnet ganz neue Möglichkeiten.
Bis Anfang dieser Woche waren die Würfel im Abstiegskampf der Kreisliga A3 längst gefallen. Bei noch drei ausstehenden Spielen gab es weder für den TuS Saxonia Münster (13 Punkte) noch den SC Blau-Gelb Gimbte (elf Punkte) Hoffnung auf den Klassenerhalt. Die überraschende Nachricht vom Rückzug des TuS Altenberger seine Mannschaft aus der A-Liga zurückzieht, änderte dann alles. Jetzt könnte Platz zwölf reichen, um vielleicht in der kommenden Saison doch noch in der A-Liga zu verbleiben. Und um eben diesen Platz geht es bis zum Saisonfinale im Fernduell zwischen Saxonia und Gimbte.
Auf den ersten Blick haben die Blau-Gelben bei zwei Punkten Rückstand die schlechtere Ausgangsposition. Gleichwohl lohnt sich der genauere Blick auf das Restprogramm. Und das hält für das momentane Schlusslicht der Liga drei Heimspiele bereit. Ein Umstand, der in Gimbte neue Hoffnungen weckt. So ist sich Fußball-Obmann Dennis Schepers sicher: „An der Schlage geht immer was.“
Noch verleitet die Gegner zu der Hoffnung, dass das durchaus etwas gehen könnte. Den Auftakt macht an diesem Sonntag der FC Münster (15 Uhr), als Tabellenachter im Niemandsland der Liga angekommen. Ebenfalls im Mittelfeld sitzt der FC Gievenbeck II fest, mit dem es die Mannschaft von Daniel Helmes eine Woche später zu tun bekommt. Und schließlich ist da noch der TuS Altenberge, also jene Mannschaft, die sich zum Saisonende auflöst um in der Bezirksliga einen Neustart zu versuchen. Der Tabellendritte gastiert am 22. Mai an der Schlage. Dort, wo immer Remmidemmi ist – egal wie es sportlich für die Gimbter läuft. Vielleicht gelingt den Blau-Gelben mit ihrem treuen Publikum im Rücken doch nach das Kunststück, sich zumindest in die Relegation zu retten.
Nun müssen Taten folgen. Denn klar ist, ohne Punkte geht es nicht vorwärts. Mit elf Zählern ist die Ausbeute der Gimbter bislang überaus mau. Daniel Helmes ist trotzdem guten Mutes. „Wir werden uns nur auf uns konzentrieren und alles raushauen, verspricht Gimbtes Trainer vor dem ersten von drei Endspielen an diesem Sonntagnachmittag.
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