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Handball: Falke-Frauen schöpfen nach Sieg wieder Hoffnung

Jede Durststrecke hat ein Ende

Saerbeck

Nach langer Durststrecke durften die Kreisliga-Handballerinnen des SC Falke Saerbeck endlich wieder einen Sieg bejubeln. Mit dem 23:22 (14:11) am Sonntagabend im Heimspiel gegen den VfL Ahaus sammelte die Mannschaft um Jürgen Aufderhaar auf den letzten Metern der Saison wichtige Punkte für den immer noch möglichen Klassenerhalt

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Mit fünf Treffern erfolgreich: Sarah Plogmaker. Foto: hri

Nach langer Durststrecke durften die Kreisliga-Handballerinnen des SC Falke Saerbeck endlich wieder einen Sieg bejubeln. Mit dem 23:22 (14:11) am Sonntagabend im Heimspiel gegen den VfL Ahaus sammelte die Mannschaft um Jürgen Aufderhaar auf den letzten Metern der Saison wichtige Punkte für den immer noch möglichen Klassenerhalt.

„Es lief wirklich gut“, freute sich der Trainer über einen gelungenen Start. Zwar fingen sich die Falke-Frauen nach dem 2:0 (2.) das 2:2 (3.) ein, zogen aber gleich wieder auf 4:2 (6.) weg und bauten ihre Führung mit einer Drei-Tore-Serie zum 9:5 (16.) aus. Dabei trafen sie aus allen Lagen: Eva Möllerherm setzte sich in der Rückraummitte durch, Sarah Plogmaker war mit einer schönen Einzelaktion von Linksaußen erfolgreich und Nicole Joanning netzte von Halbrechts ein.

Ahaus, obwohl als Tabellenvierter von der Papierform her Favorit, fand nicht das richtige Mittel, um die Saerbeckerinnen einzuholen. Nach einem Anschlusstreffer erzielten die Falke-Frauen erneut drei Tore in Folge, lagen nun mit 13:9 (28.) vorne und gingen mit einer 14:11-Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte das Heimteam, das mit Marie Rehme, Nele Drees und Maren Book drei A-Jugendliche im Kader hatte, über 16:11 (37.) auf 20:14 (48.). „Wir haben die meiste Zeit über guten Handball gespielt, gegen keinen schlechten Gegner“, lautete das Urteil des Trainers, der anschließend einen Leistungsabfall beobachtete. „Wir haben dann Flüchtigkeitsfehler gemacht und Ahaus mit Kleinigkeiten ins Spiel gebracht.“ So rückten die Gäste näher und saßen den Falke-Frauen beim 22:21(60.) dicht im Nacken. Katharina Borgert nutzte eine Lücke in der offenen VfL-Abwehr zum entscheidenden 23:21 (60.).

Falke-Frauen: V. Kösters, Ventker-Stegemann - L.-M. Kösters (6/3), Plogmaker (5), Möllerherm (4), Joanning (4), Borgert (3), Büchter (1), Nordhues-Hillmann, Reckfort, Drees, Saak, Frank, Rehme, Mi. und Ma. Book.

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