Warum der SVG auch in Zukunft eine gute Rolle in der Verbandsliga spielen will
Verstärkung zur rechten Zeit
Greven
Um die Zukunft der Tischtennisherren beim SV Greven muss einem nicht bange werden. Das liegt zum einen an der guten Bilanz dieser Saison, zum anderen aber auch an einer personellen Verstärkung.
Eine zufriedenstellende Bilanz haben die Tischtennis-Verbandsligaspieler des SV Greven nach Abschluss der Saison gezogen. Und nicht nur das: Für die kommende Spielzeit scheint das Team ebenfalls gut gerüstet.
Obwohl der NRW-Verband die Zahl der Spielklassen erheblich verringert und damit zum Teil einen deutlich erhöhten Abstieg herbeiführte, schaffte es der SVG am Ende auf Platz sechs der Tabelle und vermied damit jegliche Abstiegsrelegationsspiele, die ab Platz sieben beginnen.
Nach einem sehr guten Start (9:1 Punkte), der aber auch dem Spielplan geschuldet war, in dem man zunächst die Mannschaften der unteren Tabellenhälfte „an den Tisch bekam“, waren es am Ende der Hinrunde 11:9 Punkte und nach dem Saisonfinale 22:18 Punkte, die schließlich den Platz in der oberen Tabellenhälfte ergaben.
Personell musste der SVG wieder improvisieren, denn der langjährige Kapitän und Stammspieler des Teams, Matthias Kaltmeier, kehrte auch 2022/23 nicht zurück, so dass meist Torsten Radke, als Nummer eins des Bezirksklassenteams, aushelfen musste.
Das wird sich in der kommenden Saison ändern. In dieser Woche hat der SVG die Weichen für die neue Saison gestellt und mit Yannick Voß einen Neuzugang präsentiert, der den Verbandsligisten sportlich nach vorne bringen dürfte. Der 32-jährige wechselt vom Ligakonkurrenten TTC Münster nach Greven und soll das obere Paarkreuz verstärken. „Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat“, so Teamsprecher Stephan Bothe zum gelungenen Wechsel, der für den SVG zur rechten Zeit kommt. Der Rechtshänder ist nicht nur eine direkte Verstärkung. Durch ihn ergeben sich künftig beim Grevener Verbandsligisten mehr Optionen. Zusätzlich wird die zweite Mannschaft in der Bezirksklasse gestärkt, die nun häufiger auf ihre Nummer eins, Torsten Radke, zählen kann.
Im September geht es in der Verbandsliga wieder los, die dann, durch die Konzentration der Mannschaften auf dann nur noch vier Ligen, erheblich spielstärker sein dürfte als bisher. Damit wird das Niveau der Spiele gewiss noch höher und den Zuschauern in der Verbandsliga sehenswerter Sport geboten. Der SVG scheint dafür gerüstet zu sein.
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