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Fußball: Kreisliga A

Weil Senden zurückzog: Kreis Münster bekommt einen Aufstiegsplatz weniger

Münster

Jetzt ist es passiert: Weil der VfL Senden seine vierte Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet hat, sinkt die Anzahl der Teams im Fußballkreis unter die kritische Berechnungsmarke – und kostet den Kreis in der Saison 2023/24 einen halben Aufstiegsplatz in die Bezirksliga.

Jan Hoffmann (rechts, hier gegen Hendrik Evels von Bösensell) und Wacker Mecklenbeck führen die Kreisliga A2 an - und wären von der Änderung in dieser Spielzeit noch nicht betroffen. Foto: Johannes Oetz

Das Damokles-Schwert hing ohnehin am seidenen Faden – und der scheint jetzt gerissen. Mit dem Rückzug seiner vierten Mannschaft vom Spielbetrieb hat der VfL Senden die Anzahl der aktiven Teams im Fußballkreis Münster unter die kritische Berechnungsmarke rutschen lassen – und kostet den Kreis einen halben Aufstiegsplatz.

Das heißt: Nach aktuellem Stand steigt nur einer der beiden A-Liga-Meister direkt auf – und zwar der Sieger aus dem Entscheidungsspiel beider Staffelsieger. Der Verlierer müsste dann eine Relegation gegen einen Vertreter eines anderen Kreises spielen. Diese Berechnung ist weiterhin abhängig von der Mannschaftsstärke der anderen 28 Kreise auf Verbandsebene. "Das ist eine Momentaufnahme", bestätigt Kreisvorsitzender Norbert Krevert, "abgerechnet wird mit den Mannschaftsmeldungen aller 29 Kreise nach dem letzten Spieltag." Allemal würde jeder weitere Rückzug die Chance auf zwei Meisterfeiern ohne nervenaufreibende Entscheidungsspiele weiter verringern

Mauritz und Wacker noch nicht betroffen

Diese Regelung würde für die Spielzeit 2023/2024 gelten. Die aktuellen A-Liga-Spitzenreiter SV Mauritz (A1) und Wacker Mecklenbeck (A2) wären im Falle des Staffelsiegs noch direkt in der Bezirksliga.

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