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Wahl zu Münsters Fußballer des Jahres 2022

Die Kandidaten stehen, die Abstimmung läuft

Münster

Zwei Jahre stoppte die Corona-Pandemie den (Amateur-)Fußball und damit auch die Wahl zu Münsters Fußballer des Jahres. In dieser Saison kehrte so etwas wie Normalität zurück - und nun auch das Voting. Das sind die Kandidaten.

Von Jonas Austermann

Die ersten sieben von elf Kandidatinnen und Kandidaten: (o. v. l.) Hannah Bode, Rui Guimaraes, Niklaas Houghton, Thorben Hövelmann, (u. v. l.) Richard Joaquim, Lukas Keeren und Nils Kisker. Foto: Wilfried Hiegemann (4), Peter Leßmann, David Matthäus, privat/TuS Saxonia

Das Warten hat ein Ende. Zwei Jahre lang machte die Corona-Pandemie auch den Fußballerinnen und Fußballern in Münster einen Strich durch die Rechnung, zwei Spielzeiten wurden abgebrochen. Die Saison 2021/22 aber befindet sich auf den letzten Metern und wird regulär zu Ende geführt – was für eine Erleichterung.

Und mit der Rückkehr in die sportliche Normalität geht einher, dass die Münstersche Zeitung und das Portal 11Flemmer wieder Münsters Fußballer des Jahres suchen. Die Abstimmung im Netz läuft ab dem heutigen Dienstag und noch bis zum 12. Juni.

Hauptsponsor Agravis Raiffeisen AG hat für die ersten drei Plätze Prämien von 1000, 750 und 500 Euro ausgelobt. Zudem erhält der Gewinner des Fairplay-Preises 500 Euro. Jeder, der abstimmt, hat die Chance auf Einkaufsgutscheine von SportScheck. Die Siegerehrung findet am 23. Juni statt.

Das sind die Kandidatinnen und Kandidaten

Wer beerbt Jan-Hendrik Möller (GW Amelsbüren II), der 2019 zum bis dato letzten Fußballer des Jahres in Münster gewählt wurde? Das sind die Kandidaten im Jahr 2022:

Hannah Bode (TuS Saxonia Münster): Die Angreiferin erzielte 28 Tore in 16 Spielen und verhalf ihrem Club damit zu Platz drei in der Kreisliga A. Saxonia verpasste die Aufstiegsrunde nur knapp.

Rui Guimaraes (Westfalia Kinderhaus II): Ein ganz Gefährlicher. Guimaraes markierte 23 Treffer in der Kreisliga A und verhalf Kinderhaus II zum Ticket für die Bezirksliga-Relegation.

Niklaas Houghton (GW Gelmer): Ein Mann wie ein guter Wein – er wird nicht älter, sondern besser. Mit 33 Jahren war er für knapp die Hälfte der Gelmeraner Bezirksliga-Tore (25 von 52) verantwortlich.

Thorben Hövelmann (Concordia Albachten): Meisterschaften werden in der Defensive entschieden – frag’ nach in Albachten. Mit 28 Gegentreffern stellt die Concordia die beste Defensive der Bezirksliga und machte am Wochenende den Aufstieg in die Landesliga perfekt. Das ist auch ein Verdienst von Keeper Hövelmann.

Online-Voting

Richard Joaquim (VfL Wolbeck): In seiner ersten Saison im Herren-Bereich zeigte der Gremmendorfer sein Können. Agil, kaum zu stoppen und zudem treffsicher (14 Tore).

Lukas Keeren (GW Amelsbüren): GWA ist zurück in der Kreisliga A – und Innenverteidiger Keeren hatte seinen Anteil daran. Der Vizekapitän besticht mit klugem Spielaufbau, gutem Stellungsspiel und ist torgefährlich.

Nils Kisker (TuS Hiltrup): Westfalenligist Hiltrup hatte mit Personalproblemen zu kämpfen, überraschte aber unter anderem Spitzenreiter Delbrück zweimal. Kisker ist im Mittelfeld eine Säule und zudem ein feiner Kicker.

Dieses Quartett komplettiert die Kandidatenliste: (v. l.) Paula Mertens, Johan Scherr, Tessa Schipke und Jano ter Horst. Foto: Wilfried Hiegemann (2), privat/Borussia/Wacker

Paula Mertens (Borussia Münster): 21 Tore und dann ab auf den Jakobsweg, das kann man so machen. Mertens schoss Borussia in der Bezirksliga auf Platz eins, den Landesliga-Aufstieg machten ihre Teamkolleginnen dann ohne die Knipserin klar.

Johan Scherr (1. FC Gievenbeck): Eine der großen Konstanten beim Westfalenligisten, der noch immer auf den Sprung in die Oberliga hoffen darf. Scherr ist ein moderner Verteidiger – mit eingebauter Torgefahr.

Tessa Schipke (Wacker Mecklenbeck): Die Innenverteidigerin spielte auf konstant hohem Niveau – und ist die Fleißigste in Sachen Trainingsbeteiligung.

Jano ter Horst (Preußen Münster II): Bereits seit sechs Jahren ist er Adlerträger, in dieser Saison schaffte der 19-Jährige den Sprung in die Oberliga. Ter Horst zeichnen Spielintelligenz und resolute Zweikampfführung aus.

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