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Fußball: Westfalenliga

Westfalia Kinderhaus besteht die Prüfung in Theesen

Münster

Kinderhaus wollte in Theesen nicht verlieren. Dieses Ziel wurde durch ein torloses Unentschieden erreicht. Damit verteidigte die Westfalia ihr Polster auf einen Nichtabstiegsplatz.

Von Wilfried Sprenger

Zuverlässiger auf der Sechs: Nick Rensing machte auch in Theesen ein gutes Spiel.l

Abstand gehalten, Auftrag erfüllt – das 0:0 beim VfL Theesen löste bei Westfalia Kinderhaus keine Begeisterungsstürme aus. Gleichwohl fuhr der Westfalenligist zufrieden heim.

Es blieb bei acht Punkten Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz, da deutet vieles darauf hin, dass die Münsteraner den angestrebten Klassenerhalt bald sichern. „Es war uns sehr wichtig, dieses Spiel nicht zu verlieren. Das haben wir geschafft und somit die Prüfung erfolgreich bestanden“, sagte Westfalias Trainer Holger Möllers nach der Nullnummer beim Tabellennachbarn.

Elfmeter für Wietzorek? "Klare Sache"

Beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Bei Kinderhaus zeigte Schlussmann Nicolas Harksen als Vertreter des beruflich verhinderten Tim Siegemeyer, dass er das Format für die Liga hat. Mehrfach parierte er überzeugend, bei einem Pfostenschuss des Gegners stand ihm das Glück zur Seite.

Die Westfalia ließ den Gastgeber kommen und wurde nach Ballgewinnen offensiv. Die größte Möglichkeit vergab Jendrik Witt (74.) nach feiner Vorarbeit von Felix Ritter. Schon in Halbzeit eins hatte Möllers einen Strafstoß für sein Team gefordert, als Paul Wietzorek im Gästestrafraum gefoult wurde. „Klare Sache“, befand der Kinderhauser Trainer, „da gab es wirklich keine zwei Meinungen.“ Die Pfeife des Schiedsrichters blieb dennoch still.

Westfalia: Harksen – Graberg, Lambert, Niehues, Wietzorek – Ritter, Rensing (85. Haverland) – Alic (65. Schürmann), Wassey, J. Witt (81. Touray) – F. Witt (60. Hake)

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