Fußball: Frauen-Westfalenliga
Zwei Ecken lassen Wacker jubeln
Münster
So langsam neigt sich auch die Saison in der Frauen-Westfalenliga dem Ende entgegen. Schon länger geht es für Wacker Mecklenbeck um nicht mehr viel, gegen Tabellennachbar SV Kutenhausen-Todtenhausen aber präsentierte sich die Elf von Trainer Felix Melchers stark – und siegte mit 2:1.
Fühlte sich das 4:1 gegen Schlusslicht FC Donop-Voßheide am vergangenen Spieltag schon so ein bisschen nach Sommerkick an, mussten die Frauen von Wacker Mecklenbeck am Pfingstmontag dann doch noch mal etwas härter arbeiten. Einen Heimsieg gab es beim 2:1 (2:1) gegen den SV Kutenhausen-Todtenhausen dann aber trotzdem.
„Man hat schon gemerkt, dass da zwei Tabellennachbarn aufeinander getroffen sind“, sagte Trainer Felix Melchers. „Uns wurde schon eine andere Einstellung abverlangt als vor einer Woche.“ Gerade in der ersten Halbzeit aber verdienten sich seine Spielerinnen diesen Erfolg, beherrschten den Gegner sowohl mit als auch gegen den Ball. „Besonders das Pressing haben wir gezielt gelenkt und Bälle in den wichtigen Zonen gewonnen“, sagte Melchers. Per Eigentor brachte Beverlie Bockhop Mecklenbeck nach einer Ecke in Führung (16.), eine weitere nutzte Neele Kesse zum zweiten Tor (38.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gäste brachte ein Sonntagsschuss von Selina Bergau (21.).
Wacker: Rüther – Bezhaev, Schipke, Selle, Hutter (62. Schmidt) – Haack (25. Theobald), Faber, Hopp – Funcke (77. Heitzig), Kesse, Dircks
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