Münsterlandliga/Münsterlandklasse: SGH Steinfurt feiert nach der Partie
Der SC Nordwalde muss noch zittern
Nordwalde/Steinfurt
Am letzten Spieltag in der Münsterlandliga geht es für den SC Nordwalde ums Ganze: Bei der HSG Ascheberg/Drensteinfurt sollte gepunktet werden, damit die Klasse gehalten werden kann. Deutlich entspannter geht es am Samstag in Borghorst zur Sache.
Für die Handballer des SC Nordwalde geht es am letzten Spieltag in der Münsterlandliga um das sportliche Überleben. Beim Tabellenletzten HSG Ascheberg/Drensteinfurt würde schon ein Punkt zum Klassenerhalt reichen. Anwurf der Partie ist um 17 Uhr.
Noch ist unklar, ob fünf oder sechs Teams aus der Klasse absteigen müssen. Das ist abhängig von den Relegationen oberhalb dieser Liga. „Ich stelle mich auf sechs Absteiger ein. Und deshalb gehen wir mit dem klaren Ziel in das Spiel, beide Punkte zu holen“, betont Trainer Thomas Brügge.
Das erste Duell mit dem Schlusslicht (5:45 Punkte) entschied der SCN mit 30:26 für sich, wobei nicht alles rund lief. „Mund abputzen. Wie der Sieg heute zustande gekommen ist, ist mir völlig schnuppe“, kommentierte Brügge damals. Und auf die B-Note dürfte der Übungsleiter auch heute keinen Wert legen, schließlich stellt er seine Akteure auf eine kompliziertere Aufgabe ein, als es die Tabelle vermuten lassen könnte. „Die Partien gegen das Schlusslicht sind meist schwerer als die gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter. Da hast Du einfach mehr zu verlieren“, weiß der Trainer um die Tücken.
Für die SGH Steinfurt endet die äußerst erfolgreiche Saison heute mit einem Heimspiel gegen den BSV Roxel (18 Uhr, Realschulhalle, Borghorst). Es gilt, den Nimbus der Unbesiegbarkeit (23 Siege, zwei Unentschieden) zu verteidigen und anschließend die Spielzeit in einem netten Rahmen gemeinsam ausklingen zu lassen. Ein Bierwagen wird vor der Halle aufgestellt, um die Kehlen durchzuspülen, und für den Magen kommt der Grill zum Einsatz.
Drei Spieler werden im Rahmen der Partie verabschiedet: Timon Topp wechselt zu seinem Heimatverein TV Emsdetten, Daniel Lütke Lanfer hört ganz auf, und Niclas Vinhage wird der SGH in anderer Funktion erhalten bleiben.
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