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Kreisliga: Verstärkung aus Darfeld

Diogo Maia Rego kehrt zurück zum FC Galaxy

Steinfurt

Der FC Galaxy Steinfurt erhält für seine Offensivabteilung einen echten Knipser. Diogo Maia Rego kehrt zur Rückrunde von Turo Darfeld zurück. Zudem will ein anderer Kicker mit höherklassiger Erfahrung wieder mehr mitmischen.

-mab-

Diogo Maia Rego (l.) läuft in der Rückrunde wieder für den FC Galaxy Steinfurt auf. Foto: Thomas Strack

Der FC Galaxy Steinfurt bekommt Verstärkung für die Rückrunde. Nach einem Jahr beziehungsweise zwei Halbserien bei Turo Darfeld kehrt Angreifer Diogo Maia Rego zum B-Ligisten zurück.

Bei den „Galaktischen“ war Maia Rego die Tormaschine schlechthin, und auch in Darfeld stellte der Deutsch-Portugiese seine Treffersicherheit unter Beweis. In der Hinrunde erzielte der wendige Stürmer zwölf Tore. Allerdings ließ sich Maia Rego bisweilen auch zu überflüssigen Aktionen abseits des Ballgeschehens hinreißen. Und das sieht Ugur Birdir, der seit Sommer den FCG trainiert, absolut nicht gerne. In Birdirs Prioritätenliste nimmt die Außendarstellung der Mannschaft eine noch höhere Stellung ein als der sportliche Erfolg. „Diogo ist ein emotionaler Typ, aber ich bin guter Dinge, dass ich ihn hinbekomme. Undiszipliniertheiten gibt es bei mir nicht, sonst trennen sich die Wege. Ein Spieler wie er hilft einem B-Ligisten wie uns auf jeden Fall fußballerisch weiter“, betont Birdir.

Der 33-jährige Übungsleiter plant, in der Rückrunde wieder selbst mehr zu spielen. In der ersten Saisonhälfte nahm der Emsdettener davon noch etwas Abstand: Zum einen, weil ihn kleinere Verletzungen plagten. Zum anderen, weil er der Meinung war, sich vom Rand aus ein besseres Bild von seiner neuen Mannschaft verschaffen zu können.

„Ich fühle mich gut, wieder fitter und verspüre einfach Lust, mehr selbst auf dem Feld zu stehen. Auf der Sechserposition könnte ich uns wahrscheinlich am ehesten helfen. Vielleicht springen dadurch ja die zwei, drei Punkte mehr heraus, die für einen möglichen Aufstieg reichen könnten“, stellt der ehemalige Regionalliga­Kicker in den Raum.

„Aber es bleibt auch mit mir als Spieler so, dass der Sprung in die A-Liga für uns als kleiner Verein kein Muss ist. Wir wollen uns weiterentwickeln und eine attraktive Adresse für Spieler werden, die es bei höherklassigeren Vereinen noch nicht ganz geschafft haben“, betont Ugur Birdir.

Verlassen wird den FCG mit sofortiger Wirkung Berkay Altunay, der in Havixbeck wohnt und dem der Aufwand zu groß geworden ist. Altunay schließt sich dem FC Mecklenbeck an. „Schade, denn Berkay ist ein super Typ. Ich kann seine Entscheidung aber nachvollziehen“, so Birdir.

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