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Volleyball: Frauen-Bundesliga

USC vor Schwerin: Der Klassiker hat etwas an Magie verloren

Münster

Zusammen 17 Titel gewannen die Traditionsclubs USC Münster und SSC Schwerin seit der Wiedervereinigung. Inzwischen hat der Klassiker etwas an Magier verloren. Im Viertelfinale der Playoffs kommt es zur Neuauflage – und der USC sucht noch eine Bleibe.

USC-Spielerin Katerina Valkova (r.) muss am Samstag gegen Schwerin und Indy Baijens ran. Foto: Juergen Peperhowe

Schwerin gegen Münster – vielleicht hat der Klassiker im deutschen Frauenvolleyball in den vergangenen Jahren ein Stück seiner Magie eingebüßt. Sportlich sind sich SSC und USC zuletzt nur selten auf Augenhöhe begegnet. Doch die Begegnung hat immer noch einen Wohlklang. Im Viertelfinale der Playoffs kommt es zur Neuauflage des Duells der (ehemaligen) Liga-Giganten. Zusammen 17 Titel gewannen die Traditionsclubs seit der Wiedervereinigung. Mit klarem Vorsprung für Schwerin (12:5). Der USC triumphierte zuletzt 2005. Mecklenburg-Vorpommerns Leuchtturm feierte 2018 noch.

In der Best-of-three-Serie hat Schwerin als Hauptrundenzweiter am Samstag (18 Uhr) zunächst Heimrecht. Das Rückspiel wird am 15. April (19.30 Uhr) angepfiffen. Beim jüngsten Aufeinandertreffen lieferte Münster dem hohen Favoriten einen großen Kampf und unterlag erst im Tiebreak. Der letzte USC-Sieg liegt noch gar nicht so lange zurück. Im Februar 2021 bejubelte Münster einen 3:1-Erfolg. Einzig verbliebene Spielerinnen aus dem damaligen USC-Aufgebot sind Juliane Schröder (vormals Langgemach) und Mia Kirchhoff. Die seinerzeit 16-Jährige blieb allerdings ohne Einsatz.

Auf der Suche nach einem Quartier

Zwecks seriöser Vorbereitung macht sich Münsters Volleyball-Delegation am Freitagmittag auf den Weg in die mecklenburgische Landeshauptstadt. Am Montag war die Geschäftsstelle des Bundesligisten noch bemüht, ein Quartier zu finden. „Was an den Ostertagen kurzfristig gar nicht so einfach ist“, erklärte Lisa Thomsen. Nach der Partie in Potsdam am Samstag hatte die Trainerin der Mannschaft zur Regeneration zwei Tage frei gegeben.

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