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Zwangspause für Schulze Topphoff

Münster

Der Reitsport ist nicht ganzn ungefährlich, dass musste nun auch Philipp Schulze Topphoff erfahren. Bei einem Sturz im Training verletzte sich der 23-Jährige Springreiter des RV Roxel schwer und muss nun eine unfreiwillige Pause einlegen.

Von Henner Henning

Philipp Schulze Topphoff vom RV Roxel hat sich an Ostersonntag 2022 das Schlüsselbein gebrochen. Foto: Johannes Oetz

In den vergangenen Monaten kannte die Karriere von Philipp Schulze Topphoff nur eine Richtung: nach oben. Doch nun muss der Springreiter des RV Roxel eine unfreiwillige Pause einlegen.

Bei einem Sturz im Training verletzte sich der 23-Jährige schwer an der Schulter und fällt damit sechs bis acht Wochen aus. Gebrochenes Schlüsselbein, das in einer Operation mit einer Platte versehen wurde, dazu gerissene Bänder in der Schulter – so lautete die niederschmetternde Diagnose für Schulze Topphoff, der im April erstmals beim Weltcup-Finale dabei war und auch seine Premiere bei der millionenschweren Global-Champions-Tour feierte.

Nun aber steht eine reitfreie Zeit an, die er auch als Zuschauer beim Turnier am Heimatstall in Havixbeck verbringt. „Es hätte schlimmer kommen können. Man muss ja irgendwie versuchen, es positiv zu sehen. Unter dem Strich aber ist das schon doof. Ich bemühe mich, mich an die Vorgaben zu halten, damit es bald wieder gut ist“, so Schulze Topphoff.

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